Worüber bereits lange diskutiert wurde, ist nun fix: Das ÖFB-Präsidium hat sich auf eine Reform der Regionalligen verständigt. So gibt es ab 2026 vier Regionalligen: Gebildet werden diese von Vereinen aus Vorarlberg/Tirol, Salzburg/Oberösterreich, Steiermark/Kärnten sowie Wien/ Niederösterreich/Burgenland.
Die Reform erhielt eine Abstimmungsmehrheit von 5:2. Wien, Niederösterreich und das Burgenland enthielten sich ebenso wie die Bundesliga. Dagegen stimmten Salzburg und Tirol, die gegen das Ergebnis offenbar vorgehen wollen, weil die enthaltenen Stimmen als Gegenstimmen aus ihrer Sicht zu zählen seien. Ein entsprechender Antrag zur Prüfung sei gestellt worden, heißt es in übereinstimmenden Berichten.
Für die neu formierten Regionalligen gilt es zudem noch die genauen sportlichen Rahmenbedingungen festzulegen.