Austria Lustenau hat sich nach der 0:1-Niederlage beim ASK Voitsberg am Freitag vom bisherigen Cheftrainer Martin Brenner getrennt. Auch Co-Trainer Ivan Kristo wird von seinen Aufgaben entbunden.
Martin Brenner wechselte im Sommer vom VfB Hohenems an den Rhein und führte Grün-Weiß in 15 Ligaspielen sowie in drei Partien im UNIQA ÖFB-Cup als Trainer an. In der ADMIRAL 2. Liga belegt die Austria eine Runde vor der Winterpause mit 18 Zählern aus 15 Begegnungen aktuell Rang elf.
Vorstandssprecher Bernd Bösch: „Die Auftritte und auch die Entwicklung der Mannschaft in den letzten Wochen waren jedoch nicht zufriedenstellend. Mit Blick auf das anstehende Frühjahr haben wir uns daher entschlossen, auf der Trainerposition eine Veränderung vorzunehmen.“
Als neuen Cheftrainer präsentiert der Zweitligist Markus Mader. Der 56-Jährige kehrt gemeinsam mit Co-Trainer Martin Schneider an alte Wirkungsstätte zurück und unterschreibt einen Vertrag bis Sommer 2026.
Mader war bereits zwischen Juli 2021 und Sommer 2023 Trainer bei den Lustenauern, die er in seiner ersten Saison zum Titel in der 2. Liga und dem damit verbundenen Bundesliga-Aufstieg führte. In der Bundesliga erreichte der einstige Stürmer mit der Austria aus Lustenau Platz acht, ehe sich die Wege wenige Monate später in einer schwierigen sportlichen Phase trennten. Im Frühjahr 2024 übernahm Mader zwischenzeitlich Schwarz-Weiß Bregenz, nun ist er zurück in Lustenau.
Sportchef Mirco Papaleo: „Ich bin sehr froh, dass die Gespräche mit Markus positiv gelaufen sind. Er besitzt die Austria-DNA und brennt für den Verein. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam mit guter Arbeit wieder in die Erfolgsspur kommen.“
Markus Mader: „Von gestern auf heute ging alles sehr schnell, aber so ist das Fußballbusiness. Es freut mich extrem, wieder als Trainer zurück beim SC Austria Lustenau zu sein. Ich bedanke mich bei den Verantwortlichen der Austria für das Vertrauen sowie die sehr konstruktiven Gespräche und schaue positiv in die gemeinsame Zukunft. Zusammen mit meinem Staff werden wir alles daransetzen, die Mannschaft wieder in die Spur zu bringen.“
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