Derby-Strafe: Mank legt Protest ein

05.10.2020

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Der Streit um die Strafverifizierung des abgesagten Derbys geht in die nächste Runde.
11teamsports Beat The Cold"Das ist eine Ungleichbehandlung, die wir nicht verstehen und auch nicht akzeptieren" - der USC Mank eröffnet in der Causa Leonhofen-Derby das nächste Kapitel. So entschied man sich, die 0:3-Niederlage auf dem grünen Tisch sowie die Rückreihung bei Punktegleichheit nicht zu akzeptieren und legte Protest ein. Die gesamten Hintergrund-Abläufe schildert der USC erneut in einer Presseaussendung:

"Ausgangspunkt dieser Beschwerde ist ein Corona-Verdachtsfall eines USC-Spielers wenige Tage vor dem Meisterschaftsspiel gegen den FC Leonhofen. Der NÖ Fußballverband hat das Spiel nach unzähligen Gesprächen mit unserem sportlichen Leiter im Fussball-Online auf „abgesagt“ gestellt. Das bestätigt sogar eine Mail von NÖFV-Hauptgruppenobmann Gerhard Plank (Zitat: „Die endgültige Absage wurde in Abstimmung mit Herrn Schicklgruber und mir getroffen“). Die böse Überraschung kam ein paar Tage später - der Kontrollausschuss des NÖFV hat sowohl das Kampfmannschafts- als auch das Reservespiel mit 3:0 und drei Punkte für Leonhofen „aufgrund unberechtigter Spielabsage von Mank“ strafbeglaubigt."

Ein Vorgehen, das aus Sicht der Manker inakzeptabel ist. Zumal es nach dem Corona Re-Start zu ähnlichen Situationen kam, die jedoch mit anderem Maße gemessen wurden. "Ganz eklatant stellt sich die Lage beim Spiel zwischen Schrems und Waidhofen/Thaya dar. Auch dieses Spiel wurde wegen eines Corona-Verdachtsfalles abgesagt und mittlerweile drei Mal neu angesetzt. Der exakt selbe Sachverhalt wie bei unserem Match gegen den FC Leonhofen. Das ist eine Ungleichbehandlung, die wir nicht verstehen und auch nicht akzeptieren."

ENTSCHEIDUNG AUF DEM RASEN SOLL HER 
Im Namen von Pressesprecher Philipp Hebenstreit fasst der USC zusammen: "Diese Entscheidung  des NÖFV und all seinen Instanzen können wir nicht auf uns sitzen lassen. Wir hoffen, dass wir mit unserer Beschwerde beim Österreichischen Fussballbund Gehör finden. Unser einziges Ziel in dieser Causa ist es, sowohl das Kampfmannschafts- als auch das Reservespiel gegen den FC Leonhofen auf dem grünen Rasen und nicht auf dem grünen Tisch zu entscheiden - das war immer unser oberstes Bestreben! Außerdem kämpfen wir gegen eine Rückreihung in der Tabelle bei Punktegleichheit an. Denn wir können es beim besten Willen nicht verstehen, dass wir wegen der Einhaltung von Covid-19-Vorgaben bestraft werden. Obwohl wir alle Wege eingehalten und alles daran gesetzt haben, eine gemeinschaftliche Lösung mit Hausverstand zur Sicherheit für alle zu erreichen."

 

 

 
Lukas Mitmasser
Lukas Mitmasser - Administrator
lukas.mitmasser@gmx.at

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